Sportinstitut Mainz

Von der Ersatzbank zum Weltmeister! Hilfswissenschaftler Alexander Stahl gewinnt unerwartet Headis Team-WM

Für diesen Sport braucht es Köpfchen, Tempo, Gefühl und exzellente Beinarbeit – die Rede ist von der neuen Trendsportart Headis, zu Deutsch: Kopfballtischtennis. Alexander Stahl, Hilfswissenschaftler der Abteilung Sportpsychologie des Mainzer Instituts für Sportwissenschaften und aktiver Sportstudent im Bachelorstudium, gehört weltweit mit zu den ganz Großen dieses Sports. Schon im Januar konnte er seinen damaligen vierten Weltranglistenplatz bei den Headis Masters 2019 in Mainz bestätigen.

Nun lud der Privatsender ProSieben am 23. März 2019 zur besten Sendezeit zur ersten „Headis Team-WM“  ein. Die Teams bestanden zu einer Hälfte aus einem Headis-Profi und zur anderen Hälfte aus einem sportlichen Promi.

Trotz seines Weltranglistenplatzes war Alexander allerdings gar nicht für die Headis Team-WM nominiert. Zusammen mit den Promis sollten Cornelius Döll alias "Headsinfarkt", Arne Murach "Wurstverkäufer", Alexander Bohn "Lauchgesicht", Peter Hottum "Bagger Peter", Marcus Reeg "Sniper Schorsch" und Timon Maas "Nomit" antreten. Durch den Turniersieg des "Black Forest Cups" kurz zuvor in Lahr konnte Alexander jedoch weitere Weltcup Punkte sammeln und stieg auf den dritten Weltranglistenplatz auf, weshalb ProSieben den Headis Athlet als Ersatzmann nominierte. Kurz vorm Start der Headis Team-WM musste dann Arne Murach seine Teilnahme absagen, sodass Alex einspringen durfte. Und diese unverhoffte Chance wusste er zu nutzen!

Zusammen mit Ex Bro'Sis Sänger Giovanni Zarrella konnte Alexander alias "Olaf der Wikinger" sich gegen die Konkurrenz und vor allem den Weltmeister und Weltranglistenersten Cornelius Döll alias "Headsinfarkt" überraschend durchsetzen und gewann schließlich die erste Headis Team-WM live auf ProSieben.

Wir gratulieren herzlich zum Titel!

Das vollständige Turnier könnt ihr euch hier nochmal ansehen!

Weltklasseniveau bei den Headis Masters 2019 in Mainz – Vizeweltmeister Alexander Stahl bestätigt Weltranglistenplatz

Not macht erfinderisch! Was macht man, wenn im Freibad der Fußballplatz zwar belegt ist, die Tischtennisplatten aber frei sind und man eigentlich Lust hat Fußball zu spielen? Genau, man erfindet eine neue Sportart! Zumindest kam im Jahr 2006 der damalige Saarbrücker Sportstudent René Wegner auf die Idee, den Ball nur mit dem Kopf über das Netz der Tischtennisplatte zu spielen. Das war die Geburtsstunde der Sportart Headis (engl.: head = Kopf + Tennis), die sich seitdem steigender Beliebtheit erfreut. Mittlerweile gibt es Welt- und Europameisterschaften und die Zahl der aktiven Spieler wird auf weltweit 80.000 geschätzt.

Einer dieser aktiven Spieler ist der Mainzer Sportstudent und HiWi in der Abteilung Sportpsychologie Alexander Stahl, der sich in der Szene unter dem Pseudonym "Olaf der Wikinger" einen hervorragenden Ruf erspielen konnte. Als amtierender Vize-Weltmeister (Video des Finals) startet er für den SV Darmstadt und befindet er sich derzeit auf dem vierten Platz der Weltrangliste.

Diesen Ruf wollte Alexander Stahl auch am 12.01.2019 beim Headis Masters Wettkampf in Mainz verteidigen, an dem die Top 18 der Welt teilnahmen. Der Wettkampf fand in der neueröffneten Mainzer Eventlocation "KUZ" statt.

Alexander Stahl, konnte sich bis zum Halbfinale souverän gegen die Konkurrenz durchsetzten, verlor allerdings im Halbfinale gegen die Top 1 der Weltrangliste "Headsinfarkt" in beiden Sätzen 11:8. Zwar begegnete ihm der Spieler Arne Murarch, alias "Wurstverkäufer", im Spiel um Platz 3 auf Augenhöhe, jedoch musste sich Alex nach einem spannenden 3-Satz Spiel geschlagen geben und landete somit auf dem 4. Platz der Headis Masters 2019 in Mainz.

Ergebnisse:

Männer Frauen
1. Platz "Headsinfarkt" 1. Platz Big Bad Head
2. Platz "Sniper Schorsch" 2. Platz Cabezaza
3. Platz "Wurstverkäufer" 3. Platz Red Hot Chili Headers missing Pepper

 

Mainzer Sportstudenten zu Besuch bei den Fraport Skyliners

Wie jedes Jahr besuchte der Fachdidaktikkurs "Basketball" (M.Ed.) zusammen mit ihrem Dozenten Dr. Fabian Steinberg die Fraport Skyliners bei ihrem Heimspiel gegen HAKRO Merlins Crailsheim. Vor knapp 5.000 Zuschauern lieferten sich die beiden Mannschaften am 05.01.2019 in der Fraport Arena ein spannendes Match. Der Favorit war eindeutig die Fraport Skyliners, die bisher alle 4 Begegnungen für sich entscheiden konnten. Davon ließen sich die Gäste aus Crailsheim allerdings nicht beeindrucken und dominierten ab dem ersten Viertel das Spiel (21:29,19:19,21:20,16:23). Dies führte dazu, dass sich die Skyliners mit einem deutlichen Abstand von 77:91 geschlagen geben mussten.