Aktuelles

Besser abhängen kann niemand! Die Gewinner unserer Dead-Hang Challenge

Die besten "Abhänger" bei den Frauen und Männern: Fabienne Spies und Keito Philippi

 

Anlässlich einer geplanten Studie zur Wirkung von tDCS auf die Kraftausdauer und die wahrgenommene Beanspruchung forderten wir unsere Kollegen und Kolleginnen zu einem kleinen Wettkampf heraus. Aufgabe war es, in der sog. Dead-Hang Postion, so lange es geht auszuharren (der Weltrekord liegt derzeit bei knapp 20 Minuten). Um die Herausforderung noch attraktiver zu machen, wurde nicht nur der beste Mann und die beste Frau ausgezeichnet, sondern auch auch die Person, die in der jeweiligen Geschlechterwertung den Median abbildet.

Fabienne Spies (Abteilung Theorie und Praxis der Sportarten) konnte sich mit einer sensationellen Zeit von 02:56 Minuten nicht nur den Sieg bei den Frauen sichern, sondern steht auch in der Gesamtwertung auf Platz 1.

Bei den Männer schaffte es Keito Philippi (Abteilung Sportmedizin) mit einer Zeit 02:38 Minuten alle anderen männlichen Kollegen zu übertrumpfen.

Weiterhin freuen wir uns noch Inger Dimke (Abteilung Theorie und Praxis der Sportarten, Abteilung Sportpädagogik, Abteilung Sportpsychologie) und Fabio Wagner (Abteilung Sportökonomie/Sportgeschichte/Sportsosziologie) als Mediane der Geschlechtergruppen zu ehren.

Den Preisträgern und Preisträgerinnen wird lebenslange Ehre sowie ein Flasche Sekt als kleine Anerkennung zu teil. Wir bedanken uns bei allen Wettkämpfer und Wettkämpferinnen für die Teilnahme und freuen uns auf den nächsten sportlichen Wettkampf mit euch!

Dr. Helge Rupprich seit dem 01.10.2019 neuer Mitarbeiter in der Abteilung Sportpsychologie

Dr. Helge Rupprich

Wir freuen uns seit dem 01.10.2019 Dr. Helge Rupprich als neuen Kollegen in unserer Abteilung und im Institut für Sportwissenschaft begrüßen zu dürfen. Dr. Rupprich wird die Nachfolge von Dr. Helmut Scholl antreten und wird vornehmlich Volleyball, Statistik und Tischtennis unterrichten. Seine akademische Wurzel hat Dr. Rupprich an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, wo er seit 2013 als Lehrkraft für besondere Aufgaben und wissenschaftlicher Mitarbeiter (seit 2015) am Lehrstuhl Sportpädagogik/Sportsoziologie unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Elke Knisel arbeitete. Dort verfasste er seine Dissertation mit dem Thema "Scouting zur Erfassung von autonomieförderndem Unterricht - Ein Magdeburger Modell".

Neben seiner universitären Arbeit gründete Dr. Rupprich 2007 die Sportagentur "beach & soul", die u. a. die TK Beach Tour in Dresden und Jena ausrichtet und die Koordination der Sächsischen Beachvolleyball Tour übernimmt.

Wir wünschen unserem neuen Kollegen einen guten Arbeitsbeginn und einen guten Start ins WS 19/20.

Mainzer Firmenlauf 2019 – Alisa Berger zweit schnellste Frau!

Ein Teil unserer Läufer und Läuferinnen: Alisa Berger (18:23), Fabian Thomas (19:01)


Wie angekündigt, startete die Abteilung Sportpsychologie auch dieses Jahr am 22.09.2019 beim siebten Mainzer Firmenlauf. Zusammen mit 7.422 Läufer testeten wir unsere Laufleistung auf der ca. 4,7 km langen Strecke durch die Mainzer Innenstadt. Aufgrund der Urlaubssaison war das Laufteam leider etwas dünner besetzt, als letztes Jahr. An den Start gingen: Inger Dimke, Christian Winter, Alisa Berger und Fabian Thomas. Unsere Mitarbeiterin Alisa Berger konnte ihren zweiten Platz in der Gesamtwertung der Frauen aus dem letzten Jahr verteidigen. Verbesserte allerdings ihre Zeit um um 37 Sekunden auf 18:23. Auch Fabian Thomas konnte seine Zeit um 01:27 auf 19:01 verbessern. Herzlichen Glückwunsch! Das macht Lust auf mehr. Wie immer ist nach dem Lauf vor dem Lauf und wir freuen uns schon wieder darauf nächstes Jahr an den Start zu gehen!

Besuch aus China / Visit from China

von links / from left: Alisa Berger, Dr. Fabian Steinberg, Dr. Ge Yang, Dr. Yongcong Shao, Prof. Dr. Michael Doppelmayr, Dr. Cheng.

 

Am 05.08.2019 freuten wir uns, die chinesischen Forscher Dr. Yongcong Shao und Dr. Ge Yang von der Pekinger Sport Universität begrüßen zu dürfen. Beide Forscher sind an neurowissenschaftlicher Forschung im Sport Kontext interessiert und planen, eine eigene Abteilung dafür an der Pekinger Sport Universität aufzubauen. Im Auftrag ihrer Universität reisen sie deshalb gerade durch Europa um sich Best-Practice Beispiele der sportpsychologischen Forschung mit neurowissenschaftlichem Fokus anzuschauen. Des Weiteren wurde eine mögliche Zusammenarbeit und ein wissenschaftliches Austauschprogramm besprochen. Initiiert und moderiert wurde das Treffen von unserem Gastwissenschaftler Dr. Ming-Yang Cheng.

On 05.08.2019 we were pleased to welcome the Chinese researchers Dr. Yongcong Shao and Dr. Ge Yang from Beijing Sports University. Both researchers are interested in neuroscientific research in the sports context and plan to establish their own department at Beijing Sports University. On behalf of their university, they are therefore traveling through Europe to look at best-practice examples of sports psychological research with a neuroscientific focus. Furthermore, a possible cooperation and a scientific exchange program were discussed. The meeting was initiated and moderated by our guest scientist Dr. Ming-Yang Cheng.

Erforschung der robotergestützten Neurorehabilitation – Kooperation mit neuroneum

© Alisa Berger

Jährlich erkranken bis zu 260.000 Menschen in Deutschland an einem Schlaganfall, 270.000 Menschen erleiden ein Schädelhirntrauma (davon 70.000 Kinder und Jugendliche) und weitere 400.000 Menschen erkranken jährlich an sonstigen neurologischen Erkrankungen. Die Alltagseinschränkungen, die aus diesen Erkrankungen resultieren, verringern maßgeblich die Lebensqualität der betroffenen Patienten. Innerhalb der neurologischen Rehabilitation wird versucht mit Hilfe unterschiedlichster Therapieansätze, diese Einschränkungen zu minimieren oder sogar körperliche Funktionen wiederherzustellen. Bedingt durch den medizinisch-technischen Fortschritt, entwicklen sich die Therapieansätze weiter und bedienen sich moderner Möglichkeiten, wie der Digitalisierung und der Robotik.

neuroneum ist ein Neurologisches Rehabilitationszentrum in Bad Homburg, das sich auf eine ambulante und mobile therapeutische Nachsorge von Schädel-Hirn-Verletzten Kindern und Erwachsenen spezialisiert hat. Das Therapiekonzept umfasst auch robotergestütze Neurorehabilitation für die oberen und unteren Extremitäten. Für die Gangtherapie kommt hierbei der LokomatPro® von Hocoma zum Einsatz.

Der LokomatPro® ist ein robotergestütztes Gerät, um die Gefähigkeit zu trainieren. Er bietet Kindern und Erwachsenen, auch mit schwerster neurologischer Schädigung, die Möglichkeit, die unteren Extremitäten funktionell innerhalb des Gehens hoch intensiv und hoch repetitiv zu trainieren.

Welche neurophysiologischen Prozesse dieser Therapieform zugrunde liegen, ist bisher allerdings unklar. Im Klinisches Kooperationsprojekt der Abteilung Sportpsychologie und neuroneum, soll das unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Doppelmayr und Alisa Berger mit Hilfe der funktionellen Nahinfrarotspektriskopie (fNIRS) untersucht werden. In einem ersten Pilotprojekt wurden bereits Daten von 14 gesunden Probanden erhoben. Nun sollen in einer kommenden Aufbaustudie Daten von Patienten erhoben werden.

Kontakt:

Herr Prof. Dr. Michael Doppelmayr: doppelma@uni-mainz.de

Frau Alisa Berger: alisa.berger@uni-mainz.de

ASP 2019 – Dr. Fabian Steinberg und Fabian Thomas Vorort

von links: Helena Rudi (JGU), Dr. Nils Pixa (TU Chemnitz), Fabian Möller (SpoHo), Dr. Fabian Steinberg, Fabian Thomas

 

Zum dritten Mal in ihrer Geschichte tagte die Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (ASP) zwischen dem 30. Mai 2019 und dem 1. Juni 2019 in der schönen Saalestadt Halle in Sachsen-Anhalt. Thematischer Schwerpunkt der Tagung war „Angewandte Sportpsychologie“. Neben Attila Szabo aus Ungarn auch Judy van Raalte aus den USA, war auch der Sportpsychologe der deutschen Fußballnationalmannschaft Hans-Dieter Hermann als Keynote Speaker zu hören.

Aus der Abteilung Sportpsychologie des Institutes für Sportwissenschaft der JGU waren Dr. Fabian Steinberg und Fabian Thomas mit zwei Konferenzvorträgen innerhalb des Symposiums "Strategies to improve motor and cognitive functioning" Vorort. Moderiert durch unseren ehemaligen Kollegen Dr. Nils Pixa (TU Chemnitz) präsentierten die Kollegen ihre Forschungsergebnisse zu ihrer Studien

"Effects of moderate and high intensity physical exercise on cognitive performance underwater" (vorgestellt durch Fabian Möller, SpoHo)  und

"Effects of transcranial direct current stimulation (tDCS) in combination with aerobic exercise (AE) on executive functions and perceived exertion".

 

CogNISE Staffel unter den Top 5 beim Gutenberg Marathon 2019

Zum 20. Jubiläum des Gutenberg-Marathons in Mainz war die Abteilung Sportpsychologie doppelt vertreten. Zum einen durch das CogNISE Staffelteam und zum anderen durch den Abteilungsleiter Prof. Dr. Michael Doppelmayr, der den gesamten Marathon absolvierte. Insgesamt hatten sich rund 12.000 Läufer für den Gutenberg-Marathon angemeldet. 8.500 für den Marathon und den Halbmarathon, 1000 Läufer für die Staffeln (also 250 Staffeln) und 3.500 Schülerinnen und Schüler, die den Halbmarathon als Staffel liefen.

Top besetzt durch die Läufer/innen Christoph Steurenthaler, Alena Kröhler, Fabian Thomas und Alisa Berger schaffte es die Staffel, ihre persönliche Bestzeit von 03:26:19 aus dem Jahr 2016 um 28 Minuten zu reduzieren, und auf 02:58:19 (durchschnittlich 4:13 min./km) zu verbessern. Mit dieser Endzeit konnte sich die CogNISE Staffel den fünften Platz in der Gesamtwertung sichern. Der Marathoni Prof. Dr. Michael Doppelmayr finishte den gesamten Marathon in 04:40:33.

An dieser Stelle möchte sich die Abteilung Sportpsychologie besondern bei unseren beiden externen Läufern Christoph Steurenthaler und Alena Kröhler bedanken, ohne deren Leistung eine solche Endzeit nicht möglich gewesen wäre! Herzlichen Dank für euer Engagement!

 

Forschungspraktikant (m/w/d) gesucht! Neurophysiologische Mechanismen der robotergestützten Bewegungstherapie

Die Abteilung Sportpsychologie bietet ein Teil- oder Vollzeitpraktikum in folgendem aktuellen Forschungsprojekt an:

„Neurophysiologische Mechanismen derrobotergestützten Bewegungstherapie“

Ihre Aufgaben:

- Unterstützung im wissenschaftlichen Forschungsprojekt (primär Datenerhebung und Datenanalyse)

Ihr Profil:

  • Laufendes Studium im Bereich Sportwissenschaft, Psychologie, Medizintechnik, Informatik oder Vergleichbares (bevorzugt mit Bachelor-Abschluss, aber nicht zwingend)
  • Programmierkenntnisse in MATLAB
  • Großes Interesse an neurophysiologischen Messmethoden (EEG und fNIRS)
  • Begeisterung für robotergestützte Neurorehabilitation
  • Freude am Kontakt mit Patient/innen
  • Selbstständigkeit und Zuverlässigkeit

Wir bieten Ihnen:

  • Mitarbeit an einem interessanten und innovativen Thema
  • Vertiefung wissenschaftlicher Methoden
  • Möglichkeit zur Abschlussarbeit
  • Flexible Arbeitszeiten (sechs Wochen Vollzeit oder semesterbegleitend. Beginn und Zeiten des Praktikums nach Absprache)
  • Leider können wir Ihnen keine Vergütung bieten

Interesse? Dann bewerben Sie sich mit aussagekräftigen Unterlagen per

Mail bis spätestens 31.05.2019 bei:

Alisa Berger (Wiss. Mitarbeiterin, Abteilung Sportpsychologie) Email: alisa.berger@uni-mainz.de

Hier gehts zur Praktikumsausschreibung!

 

Von der Ersatzbank zum Weltmeister! Hilfswissenschaftler Alexander Stahl gewinnt unerwartet Headis Team-WM

Für diesen Sport braucht es Köpfchen, Tempo, Gefühl und exzellente Beinarbeit – die Rede ist von der neuen Trendsportart Headis, zu Deutsch: Kopfballtischtennis. Alexander Stahl, Hilfswissenschaftler der Abteilung Sportpsychologie des Mainzer Instituts für Sportwissenschaften und aktiver Sportstudent im Bachelorstudium, gehört weltweit mit zu den ganz Großen dieses Sports. Schon im Januar konnte er seinen damaligen vierten Weltranglistenplatz bei den Headis Masters 2019 in Mainz bestätigen.

Nun lud der Privatsender ProSieben am 23. März 2019 zur besten Sendezeit zur ersten „Headis Team-WM“  ein. Die Teams bestanden zu einer Hälfte aus einem Headis-Profi und zur anderen Hälfte aus einem sportlichen Promi.

Trotz seines Weltranglistenplatzes war Alexander allerdings gar nicht für die Headis Team-WM nominiert. Zusammen mit den Promis sollten Cornelius Döll alias "Headsinfarkt", Arne Murach "Wurstverkäufer", Alexander Bohn "Lauchgesicht", Peter Hottum "Bagger Peter", Marcus Reeg "Sniper Schorsch" und Timon Maas "Nomit" antreten. Durch den Turniersieg des "Black Forest Cups" kurz zuvor in Lahr konnte Alexander jedoch weitere Weltcup Punkte sammeln und stieg auf den dritten Weltranglistenplatz auf, weshalb ProSieben den Headis Athlet als Ersatzmann nominierte. Kurz vorm Start der Headis Team-WM musste dann Arne Murach seine Teilnahme absagen, sodass Alex einspringen durfte. Und diese unverhoffte Chance wusste er zu nutzen!

Zusammen mit Ex Bro'Sis Sänger Giovanni Zarrella konnte Alexander alias "Olaf der Wikinger" sich gegen die Konkurrenz und vor allem den Weltmeister und Weltranglistenersten Cornelius Döll alias "Headsinfarkt" überraschend durchsetzen und gewann schließlich die erste Headis Team-WM live auf ProSieben.

Wir gratulieren herzlich zum Titel!

Das vollständige Turnier könnt ihr euch hier nochmal ansehen!

Dr. Ming-Yang Cheng zu Gast in der Abteilung Sportpsychologie

Die Abteilung Sportpsychologie darf seit kurzem Dr. Ming-Yang Cheng als Gastwissenschaftler willkommen heißen. Dr. Cheng promovierte an der Universität Bielefeld und wird von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn gefördert. Sein Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf der Anwendung des EEGs im Kontext der körperlichen und sportlichen Leistungsfähigkeit. Am Institut für Sportwissenschaft in Mainz entwickelt Dr. Cheng zusammen mit Prof. Dr. Doppelmayr und Dr. Steinberg eine EEG Neurofeedback Methode, die im sportlichen Training eingesetzt werden soll.

The department of sports psychology has recently welcomed Dr. Ming-Yang Cheng as a guest scientist. Dr. Cheng holds a PhD from the University Bielefeld and is funded by Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. He is involved in research on psychophysiology and neuroscience within sport. His research focuses on the application of the EEG in the context of physical and athletic performance. At the institute for sports science in Mainz, Dr. Cheng, Prof. Dr. Doppelmayr and Dr. Steinberg are developing an EEG neurofeedback method that will be used in sports training.